Im Jahre 1987 hegten einige Mitglieder des Tanzcorps der Funken Rot-Weiss Gleuel den Gedanken, ein Garde- und Offizierscorps nach den Vorlagen der großen Kölner Traditionscorps zu gründen. Zu den Idealisten der ersten Stunde zählten Frank Tesch, Guido Trier, Harald Müller sowie Jürgen Franken alle samt Mitglieder des damaligen Tanzcorps. Zuallererst stellte sich für die Organisatoren die Frage nach einem stimmgewaltigen Kommandanten. Hier wurden sie schnell fündig. Heinz Gert Sester, allen als „Stadionsprecher“ bekannt, wurde angesprochen und stellte sich spontan zur Verfügung.

Der damalige Vorstand der Gesellschaft machte den Organisatoren zur Auflage mindestens 16 Mitglieder zu finden die die finanzielle Bereitschaft mitbrachten ein solches Vorhaben zu unterstützen.

Sofort begaben sich die oben genannten an die Arbeit und suchten nach geeigneten Personen. Es wurden Zeitungsannoncen aufgegeben, frühere Mitglieder wurden befragt und natürlich wurde reichlich Mundpropaganda betrieben. Im April trafen sich dann die angesprochenen Personen zur Gründungsversammlung einer Traditionsgarde im damaligen Vereinslokal bei Manfred und Betty Bohr. Gründungsmitglieder waren: Frank Tesch, Guido Trier, Harald Müller, Heinz Gert Sester (Kommandant), Josef Tesch, Jürgen Franken, Peter Prinz, Willi Lenzen, Armin Krück, Willi Schmitz, Manfred Wiechers, Joachim Päseler, Heinz Wadewitz, Günther Sester, Helmut Bachmann, Heinz Görtz, Ingo Rau, Peter Löderich, sowie unser damaliges Tanzmariechen Uta Wingenfeld. Unterlagen aus der damaligen Zeit belegen, dass es an diesem Abend feucht fröhlich zur Sache ging.

Alle beschlossen einstimmig, sich eine Satzung zu geben und den Namen:  „Garde- und Offizierscorps Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel“ zu tragen.

Zum ersten Wachoffizier wurde Harald Müller gewählt. Als dieser im Jahre 1988 erster Vorsitzender wurde übernahm dieses Amt Jürgen Franken der später von Daniel Rau und im Jahre 2006 von Eckard Holstein abgelöst wurde. Heute wird diese Amt von Daniel Drossard bekleidet.

Natürlich ging es damals erst einmal darum eine Uniform zu erstellen. Zusammen mit der Firma Hintzen aus Korschenbroich wurden einige Musteruniformen hergestellt. Schließlich einigten sich die Mitglieder zusammen mit dem Vorstand auf die noch heute gültige Form.

Nach etlichen Proben (damals noch mit Besenstielen und Holzlatten), mit und ohne Musik, trafen sich die Mitglieder zu ihren Probeabenden. Am 11.11.1987 war es dann soweit.

Mit einem neuen Plaggen, der von den Frauen der damaligen Gardemitglieder (Knubbelfrauen) gestiftet wurde, trafen sich alle zu einem gemeinsamen Kirchgang an der Kirche St. Barbara. Hier fand die Fahnenweihe statt. Dann marschierten alle mit dem zusätzlich verpflichteten Musikzug aus Berrenrath gemeinsam in einem großen Fackelzug durch Gleuel. Ziel war das Vereinslokal Manfred und Betty Bohr.

Hier fand der erste Garde- und Offiziersball statt. Damals nur für Mitglieder der Gesellschaft. Alle Mitglieder der neu formierten Garde wurden an diesem Abend vereidigt. Damals wie heute ist es so, dass Neumitglieder auf unsere „Plagge“ schwören müssen. Hiernach erhalten sie einen Spitznamen wie z. B. Dä Lang, dä Gries, oder dä Schmal.

Schnell vergrößerte sich die Garde in den nächsten Jahren. Einen großen Schritt wagte der damalige Vorstand im Jahre 1989. Nach etlichen Verhandlungen konnte ein neuer Spielmannszug gefunden werden. Mit Blau Gold Brühl fanden die Funken nicht nur einen neuen Partner, der erstmals in gleicher Uniform auf der Bühne auftrat, sondern auch Freunde die bereit waren gemeinsame Auftritte zu absolvieren.

Mit neuer Musik und vielen neuen Mitgliedern kam der Erfolg der Garde nicht nur im Hürther Raum, sondern in ganz Nordrhein-Westfalen und im benachbarten Ausland. So standen Auftritte u.a. in Belgien, Frankreich, Holland sowie in Köln, Düsseldorf und Bonn auf dem Programm.

Im Jahre 1991 (zum 40-jährigen Bestehen der Gesellschaft) stellten drei Mitglieder des Garde- und Offizierscorps das Gleueler Dreigestirn. Mit Prinz Frank I. (Frank Tesch), Bauer Guido (Trier) und Jungfrau Jürgina (Jürgen Franken) sowie den beiden Prinzenführern Helmut Meller und Helmut Bachmann ging es in eine tolle Session. Im gleichen Jahr wechselte auch das Tanzpaar der Gesellschaft. Da Tanzoffizier Frank Tesch Prinz wurde und Tanzmariechen Uta Wingenfeld zur Ehrengarde nach Köln wechselte, machte sich der Vorstand auf die Suche nach einem neuen Tanzpaar für die Gesellschaft. Beim Mariechen wurden sie in den eigenen Reihen fündig. Alexandra Krück (heute Münchrath) ein Mädchen aus dem Damentanzcorps und jahrelang Kindertanzmariechen wurde zusammen mit Volker Müller das neue Tanzpaar der Gesellschaft. Aus dieser Zeit stammt auch unsere Offizierscorpsstandarte.

Das Dreigestirn um Frank Tesch, Guido Trier und Jürgen Franken spendeten diese nach ihrer erfolgreichen Session ans Garde-und Offizierscorps. Fortan wurde sie mit Stolz von den Offizieren der Gesellschaft durch die Säle getragen. Musikalisch machten die Funken dann noch in den Jahren 1992 und 1993 einen Schritt nach vorne. Die bekannte Blaskapelle Udo Winter konnte als Regimentskapelle verpflichtet werden und spielte ab 1993 zusammen mit dem TC Blau Gold in Gleuel.

Im Jahre 1993 wurde ein Reitercorps gegründet das in den Folgejahren bis 1999 am Gleueler Rosenmontagszug teilnahm. Leider konnte diese Tradition aufgrund erheblicher Versicherungskosten nicht weiter fortgesetzt werden. Auf dem Garde- und Offiziersball 1994 wurden Daniel Rau und Rebecca Mund als neues Tanzpaar vorgestellt. Ebenfalls 1994 auf dem Ball gab es eine weitere Überraschung durch den Vizebürgermeister Willi Zylajew. Er spendete den Funken Rot-Weiss eine originale Gulaschkanone, welche in liebevoller Kleinarbeit restauriert wurde und fortan fester Bestandteil des Rosenmontagszuges in Gleuel ist. Im Jahre 1994, nach nur einem Jahr musste unser Tanzmariechen Rebecca Mund aus gesundheitlichen Gründen aufhören und auch ihre Nachfolgerin Nicole Meul tanzte nur ein Jahr in unserer Gesellschaft. Umso glücklicher waren alle Funken, als auf dem Garde- und Offiziersball in der Session 96/97 mit Annika May ein neues Mariechen präsentiert wurde. Es folgte eine harte Session für die Funken denn mittlerweile waren aus den anfänglichen 15 Auftritte über 50 geworden die absolviert werden mussten.

Diesem Stress musste zwischenzeitlich auch unser damaliger Tanzoffizier Daniel Rau Tribut zollen. Auch er musste aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere an den Nagel hängen. Somit ging es in die Jubiläumssession 97/98 mit einem neuen frischen Tanzoffizier, nämlich Andre Richter weiter.

Er tanzte bis zum Jahre 2002. In der Session 2003 kehrte nochmals Daniel Rau als Tanzoffizier zurück. Er wirbelte mit Michaela Klinkner und Sabrina Reinhardt über die Bühnen. Daniel wurde in den Jahren 2005 und 2006 von Dietmar Verbeek abgelöst, der sich uneigennützig in den Dienst der Gesellschaft stellte. Obwohl er seine tänzerische Karriere bei den Roten Funken in Köln beendet hatte, half er über zwei Jahre aus und stand der Gesellschaft zur Verfügung. Im ersten Jahr tanzte er mit Sabrina Reinhardt und im zweiten Jahr mit Sonja Pohl. Und schließlich hängte er noch ein Jahr mit seiner heutigen Partnerin Maggi Becker dran.

In der Session 2010 war es mal wieder an der Zeit auf die jungen Tänzer zu setzen. Und das mit einem tierischen Erfolg. Dominik Kahsche wechselte aus Köln von der Gesellschaft der Kammerkätzchen und Kammerdiener nach Gleuel und in einem Casting wurde Denise Willems zum neuen Tanzmariechen der Gesellschaft ausgewählt.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Trainerin all dieser Tanzpaare seit 30 Jahren dieselbe war. Antonie Dawidowski (früher Weigand), selber einmal Tanzmariechen der Roten Funken, lange bevor das Gardecorps gegründet wurde, trainierte und arbeitete seit 30 Jahren unermüdlich und sehr erfolgreich für unsere Gesellschaft. Hierauf sind wir besonders Stolz und sagen an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön, ihr und dem gesamten Trainerstab um Frank Tesch. Seit 2019 wird unser Tanzpaar nun von Jenny Rakow trainiert, auch wir wünschen ihr viel Erfolg und Spaß bei ihrer Arbeit.

1994 wurde ein weiterer Wechsel im Regimentsspielmannzug erforderlich. Nachdem der Tambourcorps Blau-Gold Brühl unter der Leitung von Josef Pütz aufgehört hatte für unsere Gesellschaft zu musizieren, wurde zunächst der TC Badorf unter der Leitung von Peter Palm und später der TC der „Löstigen Kierberger“  als Regimentsspielmannszug für unsere Garde verpflichtet. Während dieser Zeit lernten wir die Brüder Karl-Heinz und Norbert Grahn kennen. Beide sind / waren im Vorstand der Löstigen Kierberger tätig. Wie sich später herausstellte, waren es diese Beiden, die viele Jahre lang für unsere hervorragende Musik verantwortlich waren. Ebenfalls trat in dieser Zeit Friedel Bong, erst als Trommler und später dann als 2. Tambourführer, in unseren Regimentsspielmannszug ein. Ein weiterer Glücksgriff für unsere Gesellschaft, wie sich später herausstellte.

Denn als sich dann einige Jahre später der TC der „Löstigen Kierberger“ von den Funken trennte, waren es die Gebrüder Grahn, Friedel Bong und einige ehemalige Brühler sowie Gleueler Spielleute, die sich zum ersten eigenen Regimentsspielmannszug unserer Gesellschaft formierten. Komplettiert wurde das musikalische Ensemble durch unsere Regimentskapelle Udo Winter. Nachdem im Jahre 2010 die Regimentskapelle Udo Winter „ihren Dienst quittierte“ gelang unserer Gesellschaft ein weiterer genialer Schachzug.

Der Musikverein Blau – Weiss Quadrath – Ichendorf konnte davon überzeugt werden, in Gleuel mit uns zu musizieren. Dies war bisher die größte Erweiterung unseres Regimentsspielmannszuges. Mit ihrem damaligen Vorsitzenden Robert Kessenich und der musikalischen Leiterin Carina Abels waren schnell Freunde gefunden, die sich mit viel Begeisterung integrierten. Heute wird der Musikverein von Carina Cullmann (geb.Abels) als 1. Vorsitzende geführt. Und „last but not least“ konnten 2017 weitere Musiker der Kölner Drachenhorde verpflichtet werden. Alles in allem 63 Musiker unterschiedlichster collör.

63 Freunde die mit Stolz Roter Funk sind. 63 Musiker auf die wir stolz sind und ohne die wir nicht das darstellen könnten, was wir heute auf die Bühne bringen. An dieser Stelle können wir uns nur bei allen bedanken und hoffen, dass sie noch viele weitere Jahre mit uns zusammen über die Bühne wirbeln. Nach der Session 2019 wurde die Zusammenarbeit mit der Kölner Drachenhorde beendet.

Vor der Session 2023 konnten wir mit dem TC Neuwerk ein Tambourcorps aus Mönchengladbach verpflichten, aber leider entschied sich der MV Blau-Weiss Quadrath die Zusammenarbeit nach 15 Jahren zum Ende der Session zu beenden, so dass wir aktuell mit 30 Musiker durch die Säle ziehen.

Mit den Jahren wurde auch die Garde vergrößert. Eine neue Abteilung wurde ins Leben gerufen; Die der Ehrengardisten. Verdiente Hürther und Gleueler Bürger wurden zu Ehrengardisten der Garde ernannt. Ihre Aufgabe sollte es sein, die Garde – materiell, und finanziell zu unterstützen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Einer der ersten Ehrengardisten der Garde wurden der langjährige Bürgermeister der Stadt Hürth Herr Rudi Tonn, sowie sein Nachfolger, damals noch als Stadtdirektor im Amt, Herr Walter Boecker.

Viele folgten den beiden und sind heute stolz Mitglied bei den Roten Funken zu sein. Ihnen ist es hauptsächlich auch zu verdanken, dass wir einen Spielmannszug in der oben angegebenen Größe unterhalten können.

Im Jahre 2000/2001 feierten die Funken Rot – Weiss ihr 50-jähriges Vereinsjubiläum. Auch in diesem Jahr waren es Mitglieder aus dem Garde- und Offizierscorps, die als Prinz, Bauer und Jungfrau tätig waren. Harald Müller erfüllte sich seinen Kindheitstraum und wurde Prinz Harald I. Bauer wurde Hans Joachim Päseler, Gründungsmitglied der Garde, sowie die Jungfrau Volker Müller, ehemaliger Tanzoffizier der Gesellschaft.

Als Prinzenführer fungierte Jürgen Franken, Adjutanten waren Daniel Rau und Mario Meller. Sowohl für die Garde, als auch für das Dreigestirn wurde es eine Traumsession. 150 Auftritte absolvierte das Dreigestirn und wurde zu vielen Auftritten von der Garde in ganz Nordrhein-Westfalen begleitet.
Weitere erfolgreiche Jahre folgten und ein Höhepunkt jagte den Anderen. Fahrten und Auftritte in Berlin, Frankreich, Belgien und auf fast allen großen Bühnen NRW wurden absolviert. Jubiläen unserer Garde, sei es 10, 15, 20, 25 oder 30 wurden kräftig gefeiert und natürlich wurde auch unsere Gesellschaft immer älter. So war es nicht verwunderlich, dass wir auch eine Tollität zum 55-jährigen Bestehen der Gesellschaft begleiten durften. Sie stammte zwar nicht aus der Garde, denn dies wäre ein klarer Verstoß gegen unsere Richtlinien gewesen, jedoch war Gerda I. als Jubiläumsprinzessin ebenso umjubelt, wie unsere beiden Dreigestirne zuvor. Auch sie wurde natürlich standesgemäß von unserer Garde begleitet. Mit ihr und ihrem Gefolge hatten wir ebenfalls sehr viel Spaß und wir können stolz auf unsere Knubbelfrauen sein, aus deren Reihen diese Tollität gestellt wurde.

Ebenfalls gehört seit Bestehen der Garde unser Damentanzcorps zum festen Bestandteil des Corps. Und auch hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert. Waren es anfangs zur Gründerzeiten noch die Ehefrauen und Freundinnen der damaligen Gründungsmitglieder, hat sich das Gesicht des Tanzcorps im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Zu Gründungszeiten noch in schmucker Gardeuniform, heute in toller Showuniform, waren es im Laufe der Jahre viele nette junge und jung gebliebene Mädels, die das Gesicht der Garde immer regelmäßig mitprägten. In der Session 2012/2013 feierte unser Garde- und Offizierscorps das 25-jährige Jubiläum. Grund genug zum dritten Mal das Gleueler Dreigestirn zu stellen. Mit Prinz Volker I. (Müller), Bauer Heinz-Werner (Kriesch) und Jungfrau Wolga (Wolfgang Pilewski) stellen die Funken das Trifolium 2012/2013 zusammen mit Prinzenführer Harald Müller und den Adjutanten Frank Tesch, Guido Höschler und Bernd Steinecke. Zusammen erlebten diese mit den Funken eine traumhafte Session.

Seit dem Jubiläumsjahr wechselten abermals viele Tänzerinnen und Tänzer. Die Garde hat ihr Gesicht abermals verjüngt und ein neues Tanzpaar stand mit Marvin Steven und Katharina Frorath, Marvin Steven mit Vanessa Leuchtenberg und aktuell Michelle Harwege und Frederic Wulf auf der Bühne.

Für viele eine relativ junge Truppe, wenn man einmal in andere Gesellschaften schaut. Für viele aber auch, wenn man sich die heutigen Mitglieder anschaut, ein kompletter Lebensabschnitt. Viele Gründungsmitglieder sind heute immer noch in der Garde aktiv.

Einige von ihnen in verantwortungsvollen Positionen. Ihnen ist es zu verdanken, dass wir heute mit Stolz auf unsere Gesellschaft mit 400 Mitglieder schauen können.

Zusammen werden jährlich mittlerweile viele Großveranstaltungen geplant die über 10.000 Gäste umfassen. Alles in allem ein rundum gut funktionierendes Unternehmen mit dem Namen Garde- und Offizierscorps der Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel 1951 e.V.

Gerne hätten wir zu unserem 30-jährigen Bestehen wieder einmal das Dreigestirn gestellt, leider aber war dies aus organisatorischen Gründen nicht möglich. So konnten wir aber im 31 Jahr mit Prinz Andreas I. Münchrath, Jungfrau Klaus Schiffer und Bauer Christoph Hausmann in die Schuhe bekannter Vollblutkarnevalisten treten. Unter der Führung des 1. Vorsitzenden Frank Tesch, der die Position des Prinzenführers übernommen hatte, meisterten die drei Herren mit ihrer Equipe eine mehr als tolle Session.

Aus 15 Gründungsmitgliedern sind nun über die Jahre mit unserem Musikzug über 120 geworden. Aus einer kleinen Fußgruppe im Rosenmontagszug 1988 (12 Gardisten und 5 Offiziere, 1 Bagagewagen) sind nun 7 große Prunkwagen, 5 Musikkapellen, 50 Mann Fußvolk, Gulaschkanone und etliche Bagagewagen geworden.

Und aus jungen unbelehrbaren Tänzern sind mittlerweile gestandene Vorstandmitglieder geworden. Und trotz allem, ob der Größe und der Vielzahl der Mitglieder oder aufgrund der Vielzahl der Veranstaltungen, ohne die Hilfe eines jeden Einzelnen sei es Gardist, Offizier oder Spielmann, wäre all das was unsere Gesellschaft heute stark macht, nämlich Freundschaft und Kameradschaft nicht möglich. Deshalb ein großes Dankeschön an all diejenigen, die in all den über 30 Jahren dieses Corps mitgeprägt haben. In der Session 21/22 feierte die Gesellschaft ihr 70-jähriges Jubiläum und stellte mit Alexandra I. (Münchrath) nach ihrer Mutter die zweite Prinzessin für die Gesellschaft. Trotz der Pandemie und zahlreicher Absagen vieler Veranstaltungen, feierte Prinzessin Alexandra I. eine mehr als tolle Session.

Ein stilles und ehrwürdiges Gedenken an die, die heute nicht mehr unter uns weilen. Sie, der gesamte Vorstand sowie viele Gleueler sind stolz darauf, was unser Garde-und Offizierscorps in den letzten Jahren geschaffen hat.

Der Vorstand der Gesellschaft